Max Schierer feiert Oktoberfest

Ausgelassene Stimmung am Mitarbeiterfest

„Servus, Griaß‘d Eich“ hieß es am Samstag, 21. Oktober, in der Eventhalle beim Lindner Bräu. Alle Mitarbeiter|innen der Max Schierer Gruppe waren samt Begleitung zum Oktoberfest geladen. Nach bayerischen Schmankerln vom Buffet sorgte die Partyband Route 1234 für Unterhaltung. Schon bald standen die Gäste auf den Bänken und sorgten für ausgelassen Stimmung.

Optimismus und Zusammenhalt

Los ging es mit einer kurzen offiziellen Begrüßung durch Martina und Max Schierer. Die Geschäftsführerin begann mit lobenden Worten: „Ihr seid unsere Stars! Klatscht für Euch!“ Sie stimmte optimistische Töne an. „In diesem Jahr vergeht kein Tag ohne schlechte Nachrichten. Doch es gibt auch positive Entwicklungen. Sanierungen und Renovierung – die ja auch unser Steckenpferd sind – nehmen langsam zu. In den Großstädten gibt es wieder Zuwächse für Kredite zum Erwerb von Eigenheim. Zudem eröffnen sich auch immer neue Märkte. Das Interesse an Nachhaltigkeit beim Bau müssen wir wahrnehme und hier beratend zur Seite stehen.“ Weiter schwor sie auf Zusammenhalt ein: „Das wichtigste ist, dass wir weiterhin – so wie in den letzten Jahren – fest zusammenstehen.“

Offiziell gab sie in diesem Zug auch personelle Veränderungen bekannt: Nach dem tragischen Tod von Dieter Krause wird die Standortleitung in Straubing an Andreas Oswald übertragen. Unterstützung bekommt er durch Fabian Kleebauer, der den Bereich Baustoffe leiten wird und seine Stellvertretung übernimmt. Die stellvertretende Betriebsleitung für die Metallbau GmbH übernehmen Joachim Bauer und Sebastian Winkler aufgrund eines längeren Ausfalls von Martin Röckl. Abschließend gab sie die Gründung einer neuen Abteilung bekannt: Umwelt und Nachhaltigkeit. Melanie Roiger wird diesen Bereich ab sofort betreuen und aufbauen. Bisher war sie als Fachberaterin in der GaLa-Bau Abteilung im StilHaus Cham tätig. Sie wird zum einen daran arbeiten gesetzliche sowie eigene Umweltvorgaben umzusetzen. Zum anderen wird sie die Sortimentsplanung und die Markterschließung im Segment Nachhaltigkeit vorantreiben.

Glück und Unglück in 125-Jahren Firmengeschichte

Auch Max Schierer richtete ein paar Worten an seine Mannschaft. Er erinnerte an seinen Großvater, Josef Winkler, der das Familienunternehmen im Jahr 1898 gründete. Im Anschluss gedachte er seinem verstorbenen Sohn Maximilian Schierer. Er hatte in seiner Zeit als Geschäftsführer die Weichen für die positive Entwicklung der Firma in den letzten Jahrzehnten gelegt. „Wir haben in unserer Firmengeschichte nicht nur Glück, sondern auch Unglück erfahren müssen. Die schwärzeste Stunde unserer Familie war im Januar 2019 der Unfalltod meines Sohnes Maximilian. Nicht einmal 24 Stunden nach Bekanntwerden kamen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu uns nach Hause. Sie überbrachten uns zwei Botschaften: Zum Ersten wie sehr sie mit uns trauern und leiden. Und zum Zweiten dass sie wie ein Fels zu unserer Familie und unserem Unternehmen stehen.“, resümiert Max Schierer die tiefe Verbundenheit innerhalb der Firmenfamilien. Im Angesicht des erschütternden Unglücks hatte sich diese ganz deutlich gezeigt. Mit den Worten „Und jetzt lasst‘s es krachen!“ übergab er das Zepter an die Partyband Route 12 34, die bis kurz vor Mitternacht für Stimmung sorgte.

Eine Torte zum Jubiläum

Eine besondere Überraschung kam noch aus der Regener Niederlassung. Niederlassungsleiter Markus Killinger überachte eine Jubiläumstorte, die seine Mitarbeiterin Josefine Kunzewitsch gebacken hatte. Martina Schierer freute sich sehr und am Nachspeisenbuffet blieb die leckere Kreation nicht lange verschont.