Ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Führungskräfte der Firma Max Schierer griffen dazu am Freitag, 21. April 2023, zum Spaten. Sie gruben eigenhändig die Löcher für die 3 m hohen Bäume und pflanzten diese ein. Die symbolische Baumpflanz-Aktion soll ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz sein. Die Obstbäume sind eine Spende an die Stadt Cham.
„Wir haben nicht nur wirtschaftliche, sondern auch ökologische Verantwortung. Mit der Baumpflanzaktion wollen wir ein Zeichen setzen, dass wir unsere Verantwortung ernst nehmen“, sagt Geschäftsführerin Martina Schierer. Und weiter: „Wir alle wissen, dass sich etwas verändert in der Welt und zwar sehr schnell. Der Klimawandel trifft uns alle. Und er trifft vor allem die nächsten Generationen. Für eine erfolgreiche Zukunft ist es wichtig, dass wir Ökonomie und Ökologie zusammenbringen.“
Schatten und Obst für die Bürger*Innen
Bürgermeister Martin Stoiber begrüßte die Aktion und sprach seinen Dank aus: „Wir sind aktuell dabei unseren Quadfeldmühlpark immer grüner und schöner zu machen. Wir müssen dabei auch auf die Nachhaltigkeit schauen. Dazu gehört auch, dass Bäume gepflanzt werden. Denn sie können Abkühlung und Schatten spenden, wenn die Sommer immer heißer und trockener werden. Natürlich können sich die Bürgerinnen und Bürger am Obst auch bedienen, wenn die Früchte reif sind. Deshalb ein großes Dankeschön an die Max Schierer Gruppe für die Spende der Obstbäume.“
Bei den 10 Obstbäumen handelt es sich um alte, stabile Sorten. Diese liefern neben den essbaren Früchten auch eine große Menge Pollen und Nektar für die Insekten. So leisten sie nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt, sondern binden auch viel Kohlendioxid und wandeln diesen in wertvollen Sauerstoff um.
Die ausgesuchten Hölzer tragen Namen wie „Gräfin von Paris“ (Birne) oder „Kaiser Wilhelm“ (Winterapfel). Sie stammen von der Firma Pohl aus Willmering. Sie sind zum Pflanzzeitpunkt 2,5 – 3 m hoch. So bringen sie mit Erdballen auch bereits 60 – 80 kg auf die Waage.
Gepflanzt wurden folgende Bäume:
- Kaiser Wilhelm (Apfel)
- Dülmener Herbstrosenapfel (Apfel)
- Pinova (Apfel)
- Große Schwarze Knorpelkirsche (Kirsche)
- Hedelfinger Riesenkirsche (Kirsche)
- Ersinger Frühzwetsche (Zwetschge)
- Bühler Frühzwetsche (Zwetschge)
- Gräfin von Paris (Birne)
- Schwäbische Wasserbirne (Birne)
- Gute Luise v. Avranches (Birne)
Nach getaner Arbeit zieht Martina Schierer das Fazit: „Wir haben heute gemerkt, dass Nachhaltigkeit nicht weh tut, sondern richtig Spaß macht.“